Liebe Dagmar,
Es war gestern ein friedfertiger Tag. Draußen auf den Straßen herrschte Ruhe. Bei dem Menschen – Schwall. Selbst das Kätzchen ist mit dabei. Es guckt aus dem Gitter des Körbchens und beschaut sich die Welt. Es findet manches gar nicht so schwer. Ich flüchte zu den Christ - Sternen. Die Englein sind mit Watte bedacht, oh Du fröhliche Weihnacht. Die Lichter sind mit dem Tannengrün eins, und wieder hat ein neuer Tag begonnen. Es schneit noch nicht, Weihnachten steigt uns näher. Die Kinder, sie singen so schön im Vorübergehn.
Den Ball haben sie zu Hause gelassen, es ist kalt. Auch die Händchen, sie frieren. So arg, dass man es kaum zu vermeiden weiß. Die Schneeglöckchen, wie die Soldaten. Kommt und haltet Wacht. Der Sternen – Himmel leuchtet im Nu. Mit ist der Mond. Der Trabant.
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